Gesunde Ernährung – von der Natur zur Natur

Was ist eine gesunde Ernährung – von der Natur zur Natur . In der Jungsteinzeit, tauschen die Menschen ihr wildbeuterisches Leben nach und nach gegen die Sesshaftigkeit.

Sie bestellen Felder für den Ackerbau und machen aus Wildtieren Haustiere. Sie fangen auch an in größeren Gemeinschaften zu leben – zusammen mit ihren Haustieren. Die Schafe und Ziegen liefern nicht nur Milch und Fleisch. Ihr Fell wird zum Beispiel zu Kleidungsstücken verarbeitet.

Ich kaufe meine Eier, Milch, Fleisch –  aus biologischer Landwirtschaft und aus der Umgebung…

Biologischer Landwirtschaft – Ganzheitlich vernetztes Denken und ein möglichst geschlossener Betriebskreislauf mit einer vielfältigen Struktur sind die Grundlagen und eine Voraussetzung für eine erfolgreiche biologische Landwirtschaft. Die natürlichen Ressourcen Boden und Wasser werden dabei geschont und künftigen Generationen weitergegeben. Bio ist aber mehr als nur der Verzicht auf Chemie.

Es wird  vergessen, dass Rinder, Ziegen oder Schafe Weidetiere sind, die über Jahrmillionen nie in Nahrungskonkurrenz zum Menschen standen. Im Gegenteil, diese Tiere essen, was wir Menschen nicht nutzen können – die Zellulose der Gräser – und wandelt sie in für uns hochwertige Nahrung um. In Fleisch und Milch, in Eiweiß und Fett…

Auf die Menge kommt es an

Wenig Fleisch pro Woche reichen mir aus… Ich esse gerne Gemüse Eintöpfe, aber mit nur etwas Speck darunter gekocht, schmeckt einfach besser… In Maßen ist der Konsum an Fleisch, Milchprodukte und Fisch in Ordnung…

Wir sind von der Natur als Allesesser konstruiert, was nichts anderes heißt, als dass wir mit einer aus tierischen und pflanzlichen Lebensmitteln zusammengesetzten Essen am besten fahren. Man kann sich ohne Fleisch gesund ernähren. Doch eine rein pflanzliche Kost, wie sie Veganer als besonders gesund propagieren, liefert niemals alle Nährstoffe, die unser Körper braucht.

Art der Erzeugung

Es gibt viele Alternativen zur Massentierhaltung. Ackerbau und Viehzucht, von natürlichen Kreisläufen und „von der Natur zur Natur“, ökologische und biologische Landwirtschaft. Insbesondere der Veganismus, sei er politisch, moralisch, ökologisch oder gesundheitlich motiviert, ist eine Sackgasse.

Der Ökolandbau hat viele positive Wirkungen auf Natur, Mensch und Tier. Neben dem Klimaschutz leistet die ökologische Bewirtschaftungsform auch einen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt.

Auf mineralische Düngemittel im Biolandbau, ist man in der ökologischen Landwirtschaft ganz besonders auf Tiere als Düngerproduzenten angewiesen. Tiere, Menschen und Pflanzen leben in einer sich gegenseitig stützenden und nährenden Mischkultur. Nur so ist Nachhaltigkeit überhaupt möglich. Würde man auf Bioprodukte wie auf Fleisch, Milch und Eier verzichten, wäre dies das Ende der ökologischen Landwirtschaft.

Gesundheit

Gesunde Ernährung ist die abwechslungsreiche Vollwertkost, wie sie zum Beispiel die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt.

Ein weiteres häufig vorgebrachtes Argument ist die Gesundheit. Tierisches Eiweiß und tierische Fette wurden zwar zu Unrecht, jedoch so lange und intensiv verunglimpft, dass viele Vegetarier ernsthaft glauben, wenn sie darauf verzichten, werden sie automatisch gesünder.

Greife auf möglichst unverarbeitete Nahrungsmittel zurück und kaufe Produkte aus regionaler Produktion. Ziehe eventuell Nahrungsmittel im eigenen Garten, sofern vorhanden.

Jeder Mensch soll so Leben wie er will, auch essen was er möchte. Dankbar sein für das, was er hat und eine positive Einstellung zum Leben haben…

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